neuer Homeserver
Wenn man etwas mehr IT-Landschaft zu Hause haben will, reicht dann schnell die Fritzbox und ein Raspberry Pi nicht mehr. Ein paar Linux-VMs sollen es dann schon sein und das vorzugsweise im Dauerbetrieb. Stromverbrauch, Platzbedarf und Lautstärke sollen sich dabei in Grenzen halten. Die HPE ProLiant MicroServer sind da recht beliebt, aber für meinem Fall zu groß und ich brauche auch die ganzen Festplatten nicht. So habe ich mich dann für einen HP ProDesk 400 G5 Desktop Mini entschieden. Schön klein, so dass er in meinem 19-Zoll Wandschrank auf einem Zwischenboden neben der Fritzbox stehen kann, sparsam, so dass er bedenkenlos dauerhaft an bleiben kann und mit Core i5 9th gen mit sechs echten Cores, 16GB RAM und einer 250GB NVMe SSD genug Power für eine Hand voll Linux VMs.
Ich hatte jetzt 5 Jahre den alten HP ProDesk 400 G1 Desktop als Homeserver im Einsatz und der läuft bis heute vollkommen fehlerfrei. Aber der alte Core i3 mit der drehenden SATA Festplatte ist inzwischen doch schon recht lahm und nun habe ich den vor einigen Wochen durch den ProDesk 400 G5 ersetzt. Für das alte Schätzchen findet sich aber sicher noch eine sinnvolle Anwendung. Ich wollte mein FHEM schon immer mal an eine influxDB hängen. Die sollte da wohl noch locker drauf laufen.